Dankbar
Wir leben alle in einer Welt. Und doch tun sich Gräben auf zwischen Arm und Reich. Die einen leben im Überfluss, die anderen haben nichts.
Wir haben viele Dinge, die die Kinder und Erwachsenen auf der anderen Seite der Erde nicht einmal kennen. Bei uns landet das ein oder andere Butterbrot im Müll, weil die Wurst nicht schmeckt, oder man lieber etwas Süßes will. In unseren Kinderzimmern liegt Spielzeug unbeachtet in der Ecke, während es Kinder gibt, die mit Müll spielen, weil sie nichts anderes zum Spielen haben.
Vielleicht habt ihr gemeinsam eine Idee, wie man die Waage der Gerechtigkeit wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Auch ganz kleine Schritte können etwas verändern.
Überlegt euch gemeinsam, wofür ihr dankbar im Leben seid.
Wann habt ihr das letzte Mal am Tisch gebeten und Gott für das Essen gedankt? Versucht es doch mal.
Für Spaghetti lang und schlank,
sag ich meinem Schöpfer Dank.
Ebenso für die famose,
leckere Tomatensoße!
Amen
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Für mich und für dich ist der Tisch gedeckt.
Hab Dank, lieber Gott, dass es uns gut schmeckt.
Amen
Wo Ihr schon am Batenbrockpark seid und Euch auf einem Kreuzweg befindet - was haltet Ihr von einem kleinen Spaziergang durch den Park?
Ihr könnt z.B. nach kleinen Ästen suchen und daraus ein Kreuz basteln. Das könnt ihr, wenn Ihr mögt, zu den Öffnungszeiten, in Eure Kirche bringen.
Fotoquelle: Pixabay
Text: Nina Prothmann, nach einer Idee aus: Pia Biehl - Das Kirchenjahr für Kinder entdeckt